Hej ihr Lieben! ❤
Nachdem es hier auf dem Blog wieder einige Zeit ruhig war, möchte ich mit euch jetzt den Herbst feiern. Der Herbst ist meine absolute Lieblingsjahreszeit! Nicht nur, wegen den wunderschönen Farben in der Natur, sondern auch kulinarisch.
Kürbisse wohin das Auge reicht, Pflaumen, Maronen und so vieles mehr!
Ein für mich eher spätsommerliches Gericht ist der allseits bekannte Flammkuchen. Aber klassisch mit Zwiebeln und Speck kann doch jeder habe ich mir gedacht. Und warum Flammkuchen nicht auch im Herbst genießen und das in leckeren Variationen?
Also habe ich hier für mich (aber vor allem auch für euch) drei Variationen kreiert, die mir wahnsinnig gut schmecken. Vielleicht geht es euch genauso und ihr wollt sie gern nachmachen. Dann passt gut auf, denn die Rezepte folgen auf dem Fuße!
Und da meine Flammkuchen mit Dinkelmehl, viel frischem Obst und Gemüse gemacht werden, sind sie sogar leckeres #healthyfood (oder?) 🙂
Hiermit beginnt übrigens ganz offiziell die Kategorie #frolleinnessakocht (auch wenn Flammkuchen ja doch eher gebacken werden..).
Ich wünsche euch viel Spaß dabei, meine Kreationen auszuprobieren!
Lasst es euch schmecken und kommt gut durch den Herbst 🙂
Grundrezept:
200g Dinkelmehl
1 TL Salz
1 EL Pflanzenöl
100ml Wasser
200g saure Sahne
Salz + Pfeffer
Für den Flammkuchenteig alle Zutaten zusammenmischen und kneten, bis ein zäher Teig entsteht. Den zu einer Kugel formen und ausrollen. Ich habe den Teig direkt auf dem Backpapier ausgerollt, dadurch kann er nicht am Tisch festkleben und muss nicht noch mühsam auf das Backblech gehoben werden.
Um meinen Teig noch dünner zu bekommen, habe ich ihn aber doch noch einmal vom Backpapier gelöst und auf den Handflächen hin und her gezogen. Da der Teig so zäh ist, lässt er das gut mit sich machen. Außerdem bekommt man dabei ein bisschen das Gefühl, selber professioneller Pizzabäcker zu sein. 😉
Für die Creme, die den Untergrund für den Belag bildet, einfach saure Sahne mit Salz und Pfeffer nach Belieben mischen und auf den ausgerollten Teig schmieren.
Jetzt ist euer Basic-Dinkelflammkuchen schon fertig und kann mit beliebigen Zutaten belegt werden.
Meine liebsten Variationen zeige ich euch hier:
Kürbis-Zwiebel-Flammkuchen
Zutaten:
Hokkaido Kürbis
Zwiebel
grobes Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
Rosmarin
Meine herbstliche und vegetarische Version des Klassikers kommt nur mit Hokkaidokürbis und Zwiebeln aus. Dafür beides einfach in schmale Spalten schneiden und auf dem vorbereiteten Flammkuchen-Blanco verteilen.
Den Flammkuchen gut würzen und das ganze bei 180 Grad 20 Minuten backen lassen.
Feigen-Ziegenkäse-Flammkuchen
Zutaten:
Feigen
Ziegenfrischkäse
Kürbiskerne
Salz + Pfeffer
Für die fruchtige Variante einfach die Feigen waschen, in Scheiben schneiden und auf dem Flammkuchen auslegen. Darauf Kleien Häppchen des Ziegenfrischkäses verteilen und Kürbiskerne darüber streuen. Nach Belieben noch pfeffern und das Ganze 20 Minuten bei 180 Grad backen.
Ich habe auch noch ein paar Hokkaidowürfel mitgebauten, passte ganz gut dazu. 🙂
Birnen-Feta-Walnuss-Flammkuchen
Zutaten:
Birnen (Abate Fetel)
Fetakäse
Walnüsse
Honig
Wahnsinnig langer Name für einen Flammkuchen, aber ich verspreche euch: er ist mindestens so lecker, wie der Name lang ist!
Für die dritte Variante die Birnen waschen, in Streifen schneiden und auf dem Flammkuchen auslegen. Den Fetakäse zerbröseln und darüber streuen. Die Walnusskerne ordentlich verteilen und Honig über den Flammkuchen fließen lassen.
Auch diese Version 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen schieben und genießen!
Ich bin wahnsinnig gespannt, welche Version euer Favorit wird!
Schreibt mir eure Lieblingsvariante doch einfach in die Kommentare, oder zeigt mir euer Ergebnis bei Instagram mit dem Hashtag #frolleinnessakocht.
Oder vielleicht habt ihr ja eine ganz andere, eigene Variante von Flammkuchen?
Auf euer Feedback freue ich mich sehr!
Ihr Lieben, genießt den Herbst in all seinen schönen Facetten und vor allem: genießt eure Flammkuchen!
Habt es fein ❤
Eure Vanessa