Hej ihr Lieben ❤
Jetzt habe ich mich hier wirklich lange nicht lesen lassen..
Ich ärgere mich auch wirklich über mich selbst, dass ich den Blog so vernachlässigt habe. Aber im Moment ist einfach viel zu tun.
Aber dieses Wochenende war bei mir großer Backtag angesagt und da möchte ich euch meine Neukreation natürlich nicht vorenthalten!
Und welcher Kuchen macht im Herbst am allermeisten Sinn? Klar – Kürbiskuchen! Aber als neuer Blogbeitrag nach so langer Zeit sollte es doch etwas besonderes sein.
Deswegen gibt es einen Kürbiskuchen mit Käsekuchenfüllung. Er ergibt meinen Lieblingskuchen mit einer Hülle aus purem Herbst! 🙂
Ich wünsche euch einen wundervollen Herbst und vor allem einen leckeren Herbst! Von daher habt viel Spaß beim Nachbacken, oder auch einfach nur beim Lesen ❤
Was ihr dafür braucht:
Kürbisteig:
500g Hokkaidokürbis
2 Eier
250g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Zimt
1/2 TL Muskat
1/2 TL Kardamom
1/2 TL gemahlener Ingwer
150g Margarine
350g Mehl
2,5 TL Backpulver
100g gemahlene Haselnusskerne
1 Prise Salz
140ml Milch
Cheesecake-Füllung:
2 Eigelb
80g Zucker
375g Magerquark
1 Pck. Vanillezucker
1/2 Vanilleschote
120ml Milch
50g Mehl
1/2 Pck. Käsekuchenhilfe
Schritt 1:
Für die Cheesecakefüllung trennt ihr 3 Eier und nehmt das Eiweiß bei Seite. Daraus könnt ihr zusammen mit 150g Zucker Baisermasse steifschlagen und parallel zum Kuchen kleine Baiserhäubchen backen, wenn ihr mögt!
Zu den Eigelben gesellt sich nun eine halbe ausgekratzte Vanilleschote, der Zucker, Quark, Vanillezucker, und Milch. Rührt das gut durch und fügt dann ein halbes Päckchen Käsekuchenhilfe dazu. Jaaa ich weiß, schlechter Trick.. Aber funktioniert halt 😀
Um den Teig nicht zu flüssig zu haben gebt noch eine Hand voll Mehl dazu und dickt ihn etwas an. Ist der Teig zu flüssig wird er im Kürbiskuchen nicht fest.
Schritt 2:
Für den Kürbisteig muss der Hokkaido zuerst gewaschen, halbiert und entkernt werden. Die Schale könnt ihr bei dieser Kürbisart dran lassen und mitessen! Den Kürbis jetzt in Spalten schneiden und entweder auf einer Raspel raspeln, oder in einer Küchenmaschine zerkleinern.
Als Nächstes werden die beiden Eier getrennt und das Eiweiß steif geschlagen. Die Eigelbe werden mit Zucker, Vanillezucker, den Gewürzen und der Margarine aufgerührt und die Kürbisraspeln danach langsam untergehoben.
Dazu kommen Mehl, Backpulver, gemahlene Haselnüsse und Milch.
Wenn ihr alle Zutaten ordentlich zusammengerührt habt, kommt der Eischnee hinzu. Der wird vorsichtig mit einem Spatel unter den Teig gehoben.
Schritt 3:
Im nächsten Schritt könnt ihr den Ofen schon auf 175 Grad Umluft vorheizen.
Nun muss die Gugelhupfform eingefettet werden. Nehmt das sehr genau damit, dann flutscht der Kuchen auch nach dem Backen ganz brav aus der Form 🙂
Gebt jetzt die Hälfte des Kürbisteiges in die Form und streicht mit einem Teigschaber oder Löffel den Teig an den Seiten hoch um der Füllung „ein Bettchen zu bauen“ 😀
In die Kuhle gebt ihr jetzt den Käsekuchenteig und streicht ihn ein bisschen glatt. Schaut dabei, dass ihr an jede Stelle 1-2 Esslöffel gebt. Ein bisschen hat man das aber auch im Gefühl, wie viel Cheesecakemasse man in den Kürbiskuchen haben mag. Falls ihr Teig übrig haben solltet hebt doch ein bisschen Eischnee unter und backt kleine Cheesecake-Muffins!
Auf die Käsekuchenfüllung gebt ihr jetzt den restlichen Kürbisteig.
Auch da gilt: Habt ihr Teig übrig schmeckt er auch hervorragend als Muffin!
Ich habe mich mit der Teigmenge total verschätzt und viel zu viel von beiden Teigen gemacht. Daher gab es bei mir nicht nur einen Gugelhupf, sondern auch Muffins aus beiden Teigsorten.
Schritt 4:
Jetzt kann der Kuchen für 50-60 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Macht nach 50 Minuten mal die Stäbchenprobe und schaut, dass kein Kürbisteig und nur noch ein wenig Cheesecaketeig hängen bleibt. Der Käsekuchenteig zieht noch ein bisschen an, wenn der Kuchen auskühlt.
Solltet ihr auch Muffins backen kommen die Kürbismuffins 20 Minuten in den Ofen und die Cheesecakemuffins für 35 Minuten.
Wenn ihr den Kuchen aus dem Ofen holt, lasst ihn erst 10-15 Minuten abkühlen, bevor ihr ihn aus der Form stülpt.
Wer mag kann den Kuchen jetzt noch mit Zartbitterschokolade oder Puderzucker verzieren.
Lasst es euch schmecken ihr Lieben, ich freue mich sehr, wenn ihr den Kuchen nachbackt und eure Kuchen und Erfahrungen bei Instagram unter den Hashtags #frolleinnessabackt #derherbstschmeckt mit mir teilt!
Habt es fein ❤
Eure Vanessa